Inklusive Kommunikation
Werkzeuge. Anwendung. Perspektiven
Worum geht’s?
Kommunikation bestimmt unser Leben. Durch sie können wir mitgestalten, Macht ausüben, ausgeschlossen werden. Das Ziel ist: Alle Menschen sollen sich gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen beteiligen können. Dabei geht es nicht nur darum, Informationen zu erhalten, sondern aktiv mitsprechen und gestalten zu können. Im Kleinen wie im Großen.
Was passiert, wenn wir nicht(s) verstehen? Wie können wir Inhalte so gestalten, dass sie für möglichst viele Menschen möglichst leicht verständlich sind und niemanden diskriminieren? Und was braucht es, um sich aktiv zu beteiligen? Was gilt es dabei zu bedenken – im Hinblick auf unterschiedliche Zielgruppen und Barrierefreiheit, aber auch auf das Zusammenspiel von Text, Bildern und Gestaltung?
In der Fortbildung wollen wir über diese Fragen nachdenken und verschiedene Werkzeuge ausprobieren. Zum Beispiel: Leichte und Einfache Sprache, erklärende Bilder sowie barrierefreie Gestaltung (u.a. Layout, Typografie, Alternativtexte). Wir lernen von guten Beispielen und probieren die Werkzeuge an eigenen, kleinen Projekten aus.
Inklusive Kommunikation ist für uns eine Haltung, eine demokratische Praxis und stetiger Lernprozess.